Histogramme
Auf den ersten Blick sehen Histogramme wie Balkendiagramme aus. Der Unterschied liegt hier im Detail: Um ein Histogramm zeichnen zu können, muss man die Werte zuerst in Gruppen zusammenfassen.
Einfache Histogramme stellen Werte gleich breiter Gruppen dar - so wie in folgendem Beispiel.
Beispiel:
30 Personen werden nach ihrem Alter gefragt.
Für ein Histogramm bilden wir Gruppen - in unserem Fall gleich breite Gruppen - z.B. immer 10 Jahre: 0 - 9 Jahre, 10 - 19 Jahre, 20 -29 Jahre, usw.
Folgende Altersangaben wurden gegeben:
11, 27, 31, 29, 83, 75, 52, 48, 71, 17, 16, 9, 12, 3, 55, 51, 45, 32, 38, 28, 62, 68, 41, 59, 5, 11, 14, 25, 44, 88
Diese ordnen wir nun in einer Tabelle den richtigen Gruppen zu. So erhalten wir die absolute Häufigkeit.
Für ein Histogramm benötigen wir aber Balkenhöhen, die wir auch einfach zeichnen könnnen. Bei Histogrammen mit unterschiedlichen Gruppenbreiten ist das mit absoluten Zahlen nicht mehr so einfach möglich.
Die Höhe der Balken können wir folgendermaßen berechnen.
steht für die Balkenhöhe
steht für die Anzahl der Nennungen dieser Gruppe
N steht für die Gesamtzahl der Nennungen
steht für die Breite dieser Klasse
Z.B. für unsere 1. Klasse von 0 - 9 Jahren:
Somit kann man nun ein Histogramm zeichnen.
Ein Histogramm stellt absolute Häufigkeiten durch Rechtecke dar.
Die Höhe der Balken können wir folgendermaßen berechnen.
steht für die Balkenhöhe
steht für die Anzahl der Nennungen dieser Gruppe
N steht für die Gesamtzahl der Nennungen
b_x steht für die Breite dieser Klasse
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jess
wie kommst du auf die drei in der fuktion?