Die relative Häufigkeit

Unter der relativen Häufigkeit versteht man den Anteil der absoluten Häufigkeit an der Gesamtzahl der Beobachtungen.

Die relative Häufigkeit

Beispiel:

Für die kommende Projektwoche der 4c konnten sich die 25 SchülerInnen für einen Sportschwerpunkt entscheiden. 3 SchülerInnen der Klasse wählten dabei Tennis, 10 SchülerInnen wählten Radfahren, 4 SchülerInnen wählten Segeln und 8 SchülerInnen entschieden sich für Schwimmen.

Strichliste und absolute Häufigkeit:

Wurden bereits im vorhergehenden Kapitel erklärt.

Relative Häufigkeit:

Der Klassenvorstand möchte nun vergleichen, wie viele SchülerInnen der gesamten Klasse die jeweiligen Sportarten gewählt haben. Dazu setzt er die Anzahl der Nennungen in Vergleich mit der GesamtschülerInnenzahl.

3 von 25 SchülerInnen haben Tennis gewählt: \frac{3}{25}

10 von 25 SchülerInnen haben Radfahren gewählt: \frac{10}{25}

4 von 25 SchülerInnen haben Segeln gewählt: \frac{4}{25}

8 von 25 SchülerInnen haben Segeln gewählt: \frac{8}{25}

Gesamt: \frac{3}{25} + \frac{10}{25} + \frac{4}{25} + \frac{8}{25} = \frac{25}{25} = 1

Die relative Häufigkeit:

Unter der relativen Häufigkeit versteht man den Anteil der absoluten Häufigkeit an der Gesamtzahl der Beobachtungen:

\text{relative Häufigkeit} = \frac{\text{absolute Häufigkeit}}{\text{Gesamtzahl der Beobachtungen}}

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