Definition

Hier erfahren Sie allgemeines über die Zinsenrechnung: Definition, einfache Zinsrechnung und Zinseszinsrechnung, Laufzeit sowie den Unterschied zwischen Sparzinsen und Kreditzinsen.

Die Zinsrechnung - Definition

Die Zinsrechnung (auch: Zinsenrechnung) ist eine Anwendung der Prozentrechnung zur Berechnung von Zinsen, die als Entgelt auf geliehene Geldbeträge erhoben wird.

Wir unterscheiden dabei zwischen:

  • der einfachen Zinsrechnung und
  • der Zinseszinsrechnung (bei der nicht ausgezahlte Zinsen zum Grundbetrag addiert und somit bei weiterer Verzinsung berücksichtigt werden)

Je nachdem, wie lange ein Geldbetrag zu verzinsen ist (= Laufzeit), unterscheidet man zwischen:

  • Jahreszinsen
  • Monatszinsen
  • Tageszinsen

Sparzinsen:

Stellt man einem Geldinstitut (Bank, Sparkasse, ...) Geld für einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung (= sparen), so erhält man als "Belohnung" dafür Sparzinsen bzw. Habenzinsen

Kreidtzinsen:

Borgt man sich Geld von einem Geldinstitut aus (= Kredit bzw. Darlehen), muss man nicht nur das ausgeborgte Geld zurückzahlen, sondern auch Zinsen (Kredit-, Dralehens-, Sollzinsen) an das Geldinstitut zurückzahlen.

Die Höhe der Spar- und Kreditzinsen hängt von der wirtschaftlichen Lage eines Staates ab und ändert sich somit laufend. Generell gilt aber: Kreditzinsen sind immer höher als Sparzinsen!

Die Zinsrechnung:

Die Zinsrechnung ist eine Anwendung der Prozentrechnung zur Berechnung von Zinsen (Spar- oder Kreditzinsen), die als Entgelt auf geliehene Geldbeträge erhoben wird.

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