Bei der zentrischen Streckung wird eine ebene Figur von einem Streckungszentrum aus vergrößert.
Beispiel:
In unserem Beispiel wurde ein Dreieck mit den Koordinaten A (1 / 4), B (3 / 1 ) und C (3 / 3) durch zentrische Streckung um das doppelte (2fache) vergrößert. Als Streckungszentrum wurde der Ursprung des Koordinatensystems (0 / 0) gewählt. Der Streckungsfaktor k = 2.
    
        Die Koordinaten des so entstandenen Dreicks lauten  ,
,  und
 und  .
.
    
    
        Die beiden Dreieck sind zueinander ähnlich: 
    
    
        Es gilt:
 
    
    
        Es gilt auch:
 
    
Die Seiten der vergrößerten Figur sind parallel zu den Seiten der ursprünglichen Figur:
    
         
        
    
    
        Zentrische Streckung von ebenen Figuren:
Eine zentrische Streckung erfolgt aus dem Streckungszentrum Z mit dem Streckungsfaktor k.
Es gilt:
- Ein Punkt X und sein Bildpunkt liegen auf einem gemeinsamen Strahl, der von Z ausgeht
 liegen auf einem gemeinsamen Strahl, der von Z ausgeht
- Jeder Bildpunkt ist vom Streckungszentrum k-Mal so weit entfernt wie der ursprüngliche Punkt.
- die Seiten der vergrößerten Figur verlaufen parallel zu den entsprechenden Seiten der ursprünglichen Figur
        Eine zentrische Streckung erfolgt aus dem Streckungszentrum Z mit dem Streckungsfaktor k.
Es gilt:
- Ein Punkt X und sein Bildpunkt
 liegen auf einem gemeinsamen Strahl, der von Z ausgeht
 liegen auf einem gemeinsamen Strahl, der von Z ausgeht- Jeder Bildpunkt ist vom Streckungszentrum k-Mal so weit entfernt wie der ursprüngliche Punkt.
- die Seiten der vergrößerten Figur verlaufen parallel zu den entsprechenden Seiten der ursprünglichen Figur
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- Kommentar Kommentar
 
    
Christoph Pirnbacher
Warum ist das Verhältnis ZA : ZA_1 = 1 : 3 wenn wir einen Streckungsfaktor von k = 2 haben?
Erich Hnilica, BEd
Danke für die Info!
Den Fehler haben wir bereits behoben.