Die Temperatur ist ein Maß der thermischen Bewegung
Es ist allseits bekannt, dass jede Materie aus winzig kleinen Teilchen besteht: aus sogenannten Atomen bzw. - falls sich diese zusammensetzen - aus Molekülen, die sich aus noch kleineren Teilchen (Protonen, Neutronen, Elektronen) zusammensetzen, die widerum aus noch kleineren Teilchen bestehen, usw.
Diese kleinsten Teilchen sind in ständiger ungeordneter Bewegung mit unterschiedlicher Richtung und unterschiedlicher Geschwindigkeit. Die Temperatur ist nun ein Maß (genauer ein Mittelmaß) für die thermische Bewegung aller Atome und Moleküle eines Körpers.
Die Energie, die durch die Bewegung all dieser Teilchen in dem Körper gespeichert ist, nennt man auch innere Energie.
- Erhöht sich die durchschnittliche Geschwindigkeit der Teilchen (und somit die innere Energie), so erhöht sich auch die Temperatur des Stoffes. Dies kann durch Zuführen von Energie (Reibungsenergie, Licht, Wärme, ...) erfolgen.
Beispiel: Die Temperatur einer Portion Eis, die in der Sonne steht, erhöht sich aufgrund er Lichteinstrahlung und der höheren Umgebungstemperatur der Luft. - Verringert sich die durchschnittliche Geschwindigkeit der Teilchen (und somit die innere Energie), so sinkt auch die Temperatur des Stoffes. Dies kann passieren, wenn die Teilchen des Stoffes an die Umgebung stoßen und ihre eigene Energie durch diese Stöße abgeben.
Beispiel: Ein heißer Kaffee erwärmt dessen Tasse und die angrenzende Luft.
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