Die Raumdiagonale(n) des Quaders
Eine Raumdiagonale verbindet jeden Eckpunkt der Grundfläche (A, B, C, D) mit dem am weitest entfernten (= gegenüberliegenden) Eckpunkt der Deckfläche (E, F, G, H):
Die Seitenkanten des Quaders stehen normal auf die Grund- bzw. Deckfläche.
Somit ist jeder Punkt der Grundfläche gleich weit von der Deckfläche entfernt.
Aus diesem Grund sind die 4 Raumdiagonalen gleich lang.
Die Raumdiagonale eines Quaders wird daher einheitlich mit bezeichnet.
Berechnung der Raumdiagonale eines Quaders
Zeichnet man eine beliebige Raumdiagonale des Quaders ein (z.B. jene vom Eckpunkt B zum Eckpunkt H), so entsteht ein rechtwinkeliges Dreieck (rechter Winkel im Eckpunkt D).
In jedem rechtwinkeligen Dreieck gilt der Lehrsatzes des Pythagoras, somit kann man mit dessen Hilfe die Länge der Raumdiagonale berechnen.
Die Raumdiagonale ist die Hypotenuse (=längste Seite) des rechtwinkeligen Dreiecks, die Höhe (h) sowie die Flächendiagonale der Grundfläche bilden die Katheten (= kürzeren Seiten). Daher gilt:
Wir setzen nun die Bezeichnungen in die Formel ein:
Für wird nun also eingesetzt:
Nun kann noch die Reihenfolge der Summanden geändert werden:
In einem Quader sind alle Raumdiagonalen gleich lang und werden mit bezeichnet.
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Alperen
Ich finde diese Seite super da es mir immer hilft die Aufgaben zu machen. VIELEN DANK!
dummheit
ICH VERSTEHE ES NICHT DA IST KEIN RECHTWINKLIGES DREIECK!!!!!!!!
Apell
Wo ist die Herleitung? (vielleicht mal mit a b und c arbeiten)
JK
Könntet ihr mir bitte sagen wo bei d1 ein rechterwinkel ist. Ohne ein rechten Winkel könnt ihr nicht den Satz des pythagoras anwenden.